Training im Gelände

Ich nutze das Gelände bei uns sehr oft um mit Navio zu arbeiten.
Finde die Atmosphäre einfach schöner und es ergeben sich spontan
viele Möglichkeiten Übungen interessanter zu machen.

-Slalom Rückwärts um Bäume
-Übergänge
-Sprünge
-Stämme zur Stangenarbeit

usw.

Wie ist das bei euch?
Auch mal Üben im Gelände oder nur entspannt reiten?

lg

meistens nutze ich das gelände zur entspannung, was nicht heißt das ich ihn nur lubbern lasse
aber Übungen mach ich weniger
Ab und zu mal, wirklich selten

also ich mach es auch eher selten,aber das kommt wohl auch daher,dass ich selten ausreite
früher hab ich dann doch öfter mal im gelände ein kleines training mit einbezogen...
was ich heute nur gerne immernoch mache ist,iwelche "neuen und aufregende" situationen zu nutzen...sandhügel,baumstämme,querfeld ein,brücken blablabla
einfach alles wo meine pferde schiss haben/hätten...einfach gerne neue sachen ausprobieren

Kommt immer auf die Leute an mit denen ick draußen bin ,und ne zeitlang habe ick das mit dem dicken sehr offt gemacht ,schon alleine um ihn zu zeigen das wir draußen genau so arbeiten wie auf dem Platz ,denn der war ja ne zeit nur kopfloß und nur am expodieren ,über die Schine hat er aber gelernt ,und auch mit bekommen wenn er nicht immer ankämpft das der Ausritt och sehr entspannt sein kann und er och ab und an ,rennen darf wenn die gelegentheit passt .
Aber ab und ann haben wir einfach spaß drann rurch die Wälder zu Krakseln und baumstamm Slalom macht ihm richtig spaß

Ich mache das auch eher seltener, aber bei uns sind auch immer so viele Radfahrer und Spaziergänger unterwegs, das es schwierig ist, so ohne weiteres zu trainieren ohne die Leute zu stören.

Da wir lange keinen Platz hatten, habe ich viel im Gelände gemacht (also mit meiner ersten Stute).

Ähnliche Sachen wie du, Hanna. Aber auch Hinterhandwendung, Seitwärts, Rückwärts, Volten wenn Platz war. Eigentlich kann man alle gymnastizierenden Übungen auch im Gelände machen.. Ich habe sogar die Zirkuslektionen teilweise draußen geübt, obwohl das natürlich noch eine Extraportion Vertrauen benötigt, damit sie draußen runter gehen.

Mit meiner "Neuen" fange ich jetzt gerade erst an mit rausgehen, deswegen arbeiten wir da noch nicht viel, aber immer mal wieder anhalten und rückwärts gehen etc. baue ich auch bei Spaziergängen gerne ein.

Wenn ich alleine bin, muss ich meine Mädels beschäftigen. Denen ist das sonst zu langweilig. Mit Leona mach ich im Gelände auch oft Dressurlektionen

Zitat :

Eigentlich kann man alle gymnastizierenden Übungen auch im Gelände machen..

Das denke ich auch, zudem finde ich es sehr angenehm wenn mein Pferd im Gelände genauso aufmerksam
läuft wie auf dem Platz. Kenne so viele Pferde die nicht einmal mehr stehen bleiben können oder einen Schritt
rückwärts gehen wenn sie draußen sind.

Da ich momentan nicht reite, kann ich mich nur dazu äußern, was ich an der Hand mache - und da fordere ich bei Spaziergängen auch schon mal rückwärts oder Seitengänge ab. Wir klettern auch gern Hänge hoch (hat mir damals bei meinem QH mal meine TÄ empfohlen, als er Muskeln aufbauen sollte) oder lassen sie über Baumstämme (na ja, die Lütte nur über kleine*lach*) klettern ganz langsam (Püppi springt lieber), das find ich immer schön zum Beine sortieren. Außerdem konfrontiere ich speziell meinen Angsthasen Haikon im Gelände gern mit allem, was ihm Angst macht oder was er noch nicht kennt - für ihn ist Scheutraining nirgendwo so effektiv wie im Gelände!

Ich machs mal so und mal so.

Mal bummeln wir nur rum.

Mal muss sie arbeiten, heißt sie wird durchgestellt. Mal Schulterherein/heraus. Manchmal auch schon renver oder traver.
Dann auch zwischen drin mal übergänge. Oder einfach tempounterschiede.

Einfach halt an der durchlässigkeit arbeiten.

Primär hab ich im Gelände "arbeiten" angefangen, da sie sich oft total aufgeheitzt hat und kaum mehr zu bremsen war. Sie am bestimmten strecken gleich ab durch die Mitte wollte usw.

Dadurch haben wir das auch ganz gut im Griff bekommen :)

Mit Little habe ick erst einen kurzen Aurit hinter mir und den haben wir erst mahl entspannt an gehen lassen .Erstaunt war ick das sie ohne Zögern dursch Pfützen ging und och nicht in den Graben geschhiehlt hat wo Wasser drin stang . Nur das sie vor panick aufen Acker den Arsch einzieht und loß precht finde ick nicht so prickelnd ,denke das wir in kleinen schritten erst mahl genau so wie aufen Platz arbeiten müssen und ick ihr die entspannung immer wieder anbieten werde .
Schaun wa mahl .Bin ja gespannt wenn wa das erste mahl unsere Wald runde drehen ,an straße entlang über Bahnschienen die in Gummieingelassen sind und an nen engen Graben lang müssen wo dann och noch ne Koppel eng am waldes rand entlanggeht wo Kühe stehn schauen ob ick da och ankomme wo ick hin will .

mit meiner alten rb winnika habe ich oft im gelände gearbeitet. vorallem weil unser reitplatz recht klein war und die reithallt nicht immer frei und bei warmen wetter auch zu staubig. also bin ich dann oft ins gelände und hab auf einer wiese oder einfach so im gelände gearbeitet. hat immer richtig spaß gemahct und winika war viel entspannter als aufn platz. und so lernt das pferd auch das es im gelände nicht machen kann was es will(winnika war am anfang son pferd...)
sprünge hatte ich mit winnika leider nie gefunden aber mit meinen alten pflegeponys. da haben wir uns mitten im wald auch nen kleinen parcours gebaut^^ war immer richtig lustig mit den beiden

Das ist bei unserem Gelände leider nicht möglich... Wenn wir mal in den Wald oder so fahren, nutz ich das lieber zur Entspannung&Abwechslung.

in meinen jetztigen gelände is sowas leider auch nicht möglich...haben nur ne wiese direkt vorm hof, wo ich dressurarbeiten machen kann, wenns nicht zu matschig is. die wiese gehört auch zum hof, also is das erlaubt^^

Bei uns ist das Gelände meist schon Training genug, hier im Mittelgebirge gehts immer ordentlich hoch und runter. Es gibt da so spezielle Strecken durch den Wald, die teilweise schon sehr abschüssig, aber gut bereitbar sind, das sind dann spezielle "Popo-Aufbau-Strecken". Sahida findet das richtig klasse, bei abschüssigen oder unwegsamen Gelände blüht sie richtig auf.

Ansonsten nutzen wir auch Baumstämme zum Drüberhüpfen oder -steigen. Lektionen wie Schenkelweichen, Rückwärts oder Übergänge fordere ich nur, wenn ich alleine unterwegs bin, in der Gruppe ist das immer ein wenig doof zu reiten ohne die anderen Reiter zu stören. Inzwischen übe ich aber auch nicht mehr so oft draußen. Früher, als wir noch keinen Platz zur Verfügung hatten, hab ich dauernd auf irgendwelchen Wiesen und Wegen geübt. War eigentlich eine schöne Zeit, müsste ich wirklich wieder viel mehr machen...