Geländesicherheit

Das beste Sicherheitstraining ist das Gelände selbst:
Heißt Spazieren gehen um Reaktionen beobachten zu können, alles neue und unheimliche
gemeinsam erst am Boden angehen....
ich nutze alles neue, unheimliche um daraus eine Schreckübung zu machen und somit
habe ich ein sehr sicheres Pferd das lieber auf neues zugeht als davor wegzurennen.

JonnyJoker schrieb:

Das beste Sicherheitstraining ist das Gelände selbst:
Heißt Spazieren gehen um Reaktionen beobachten zu können, alles neue und unheimliche
gemeinsam erst am Boden angehen....
ich nutze alles neue, unheimliche um daraus eine Schreckübung zu machen und somit
habe ich ein sehr sicheres Pferd das lieber auf neues zugeht als davor wegzurennen.

ganz genau

witzig war, als ich das erste mal mit joker auf Turniere gegangen sind, sahen wir ja noch ziemlich urig aus, also so die freizeitreiter die nich so darauf achten ob chaps mit weste zusammenpasst und der hut zerknittert usw, da bekommt man natürlich blöde blicke. aber komischerweise war mein Pony immer das einzige, was sich nicht vor "gruseligen" dingen gefürchtet hat und hat immer alles gemacht. da konnt ich nur grinsen.
heute sind wir stilsicherer und immernoch unerschrocken

Gamin hat nicht wirklich vor etwas Angst und wenn dann bleibt er eher stehn als wegzurennen.
Da er im Sommer ganz draussen steht,kennt er ja vieles von der Umgebung wie Traktoren,Hunde,Rehe etc.

Nando the Joker schrieb:

heute sind wir stilsicherer und immernoch unerschrocken

was will man mehr....


Ich hatte es bisher nur einmal das Navio sich erschrocken hat...da sind wir eine Dorfstraße entlängs
und 3 kleine Kinder mit einem Bollerwagen kamen auf einmal hinter uns her gerannt und riefen: Pfeeerd!
Super...bin sofort abgestiegen und hab erst mal gemekert-

kinder waren früher ganz gefgährlich
mitlerweile nicht mehr hehe

Meine Pferde sind eigentlich alle sehr geländesicher, nur mein Youngster, der kennt noch gar nix und findet alles ganz gefährlich. Aber der wird das auch noch lernen. Spezielles Sicherheitstraining mache ich nicht unbedingt weil es nie wirklich die Situation im Gelände nachstellen kann, deshalb bin ich auch der gleichen Meinung wie JonnyJoker, dass man sowas eigentlich nur wirklich im Gelände selbst trainieren kann.

also an sich sind meine pferde ganz ok...klar zucken sie mal zusammen wenn iwo n vogel im gebüsch neben uns hochjagt,wobei ich glaub ich mich da mehr erschrecke gullideckel fand calvin aufmal iwann ganz schlimm...hab ich dann mal geübt,aber hab ihn auch net "gezwungen" drüber zu gehen,dass er nicht mehr nen 10m bogen drum gemacht hat,hat mir gereicht...
naja es gibt immer situationen die "unheimlich" sind,haben wir aber bisher alle gemeistert und sei es das ich doch mal absteigen musste...aber bissl vertrauen und überredungskunst hat uns eig schon immer durch alles gelotst,wenn wir mit mehreren unterwegs sind steig ich lieber ab und führ ein sicheres pferd durch die situation (zb über iwelche brücken) und die anderen folgen dann ohne rumzuspacken...

mit artschi kanns manchmal brenzlig werden,aber nich weil er angst hat sondern weil er einfach mal wieder artschi ist

naja aber ich shcließ mich hannas satz an,dass das gelände selbst das beste training ist daher muss ich ja auch mal wieder öfter mitm artschi raus,das er sich net immer so aufregt

meine Mädels sind ziemlich geländesicher.
Mein Küken komischerweise viel mehr als Dona. Mit Leona kann ich alles machen, die geht mir wirklich überall vorbei. Das liegt vermutlich daran, dass ich sie von Anfang an auch immer im Gelände geritten bin.
Dona ist immer etwas eigenartig. Zu zweit gehts, aber alleine kann sie sich bei Dingen reinsteigern an denen sie 100 mal vorbeigelaufen ist.
Sind meistens nur Kleinigkeiten und mittlerweile kenn ich meine Madame soweit, dass ich weiß, wann sie sich erschrickt. Sie verwundert mich aber auch oft genug. Vor richtig "schlimmen" Sachen wo ich denke, dass sie sich gleich super erschrecken wird, bleibt sie oft völlig gelassen.
Komisches Pferd, aber so bleibts nicht langweilig

meine stute ist auch sehr straßen und geländesicher, worüber ich schon froh bin.

nur nach dem winter ist alles erstmal wieder alles gruselig, jedes jahr das gleiche =) aber sie würde nie weglaufen, sie erschrickt und zuckt nur etwas zusammen.

gullideckel waren ihr anfangs auch nicht geheuer, da sind wohl alle pferde gleich

obischwester schrieb:

gullideckel waren ihr anfangs auch nicht geheuer, da sind wohl alle pferde gleich

Meinem ist das total egal

JonnyJoker schrieb:

obischwester schrieb:

gullideckel waren ihr anfangs auch nicht geheuer, da sind wohl alle pferde gleich

Meinem ist das total egal

das kann sich auch noch ändern hanna...beispiel mein calvino...der war früher auch unerschrockener als heute ^^ der ist früher auch so über die dinger drüber gelatscht und hat vlt mal n bissl schie geguckt wenn das übelst hohl geklungen hat,mehr aber auch net...auf einmal iwann,warum auch immer hat er n riiiiiiesen bogen um gullideckel gemacht
also sei dir nicht so sicher,dass das alles ewig anhält

JonnyJoker schrieb:

obischwester schrieb:

gullideckel waren ihr anfangs auch nicht geheuer, da sind wohl alle pferde gleich

Meinem ist das total egal

Joker sind die auch völlig schnuppe
Aber Angel fand die immer komisch

haha cool... das thema gullideckel hatten picasso und ich gerade gestern wieder. die jährlingsstute von meiner freundin läuft auch einfach drauf. mein kleiner traut sich da noch nicht so ran. ein huf draufstellen hat mir dann aber auch gereicht!

um aus dem jüngling mal ein sicheres geländepony zu machen, gehe ich ganz viel spazieren. für sein alter ist er dadurch schon ziemlich gelassen drauf :) wenn er sich mal erschreckt, dann bleibt es im rahmen. ein kurzer hopser und er fängt sich meist wieder.

Der Dicke geht da eha sehr gelassen durchs Gelende und wenn er mahl was hat wo er garnicht rann will dann steige ick ab zeige ihm das dit gen Gespennst is was ihn fressen will und beim nächsten mahl is das ungetüm nur noch halb so scheüßlich
Ganz zum anfang gab es nicht wo vor er sich erschreckt hat ,ick habe immer nur gefagt jibbet irgend was wo vor er sich fürchtet bis wir eines tages nen Kinderwagen begegnet sind in dem sich was bewegte das war was gruseligges ick jubelte und schrie es jibt was wo vor er sich fürchtet
da freut man sich das sein pferd och mahl vor was angst hat ,wie blöd doch
Aber an sonnsten darf ick die jungster immer mit nehmen denn die orientiren sich an ihn und lernen das Gelende kennen ohne vor allem weg rennen zu müssen ,an manschen brenzligen stellen haben se schon schutz an seinem hintern gesucht und er hat se alle über brücken und wasser stellen gebracht davür liebe ick ihn dann wieder